Samstag, 7. Mai 2011

  Gefahr droht von oben ­auch in Babelsberg!
           Die neuen Flugrouten des BBI



                           Wieder Großdemo in Schönefeld
                                am 7. Mai 2011 um 15 Uhr

                 Treffpunkt Hotel Albergo gegenüber der Kirche

Wir wollen wieder die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und insbesondere die der verantwortlichen Politiker auf uns lenken, damit die Menschen in der Flughafenregion Flugrouten bekommen, die nicht zuerst nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten ausgewählt werden, sondern nach Kriterien festgelegt werden, die möglichst viele Menschen vor Lärm, Gesundheitsgefahren und Unfallrisiken bewahren.

Die Demo am 10. April 2011 in Schönefeld war wieder ein voller Erfolg 12 000 Teilnehmer legten die B 96 a für eine Stunde lahm und protestierten friedlich gegen die zu erwartenden Belastungen durch den BBI.

Die Fluglärmkommission (FLK) tagte am 11.4.2010, hat sich aber ergebnislos vertagt. Sie wird erneut am 9. und 23. Mai beraten, sowie zu einer Schlussrunde am 6. Juni zusammenkommen. Also frühestens am 9.5.11 gibt es eine Klärung, ob über Wannsee, Potsdam oder erst am Autobahndreieck Werder die Flugzeuge nach Norden abbiegen werden.

Unsere BI hat dem Ministerpräsidenten. Platzek (Brandenburg) und dem Oberbürgermeister Wowereit (Berlin) ein Positionspapier übergeben, in dem unsere Forderungen formuliert sind.




Fakten:

Ab 2015 bei Westwind bis zu 400 Starts pro Tag über Potsdam Überflughöhe z.T. nachweislich unter 1000 Meter mögliche Lärmbelastung von 65 – 80 dB je Einzelereignis (Überflug)
Durch die Breite der Flugkorridore (2000 - 4000m) wird das gesamte Stadtgebiet von Potsdam und die westlichen Bezirke Berlins überflogen, das gilt auf alle Fälle für die „Wannsee und
Potsdamroute“ der 3 vorgeschlagenen Abflugrouten (s. Karte).

 
Gesundheitsbeeinträchtigung durch Abgase und Lärm
der Freizeitwert dieser wunderschönen Kulturlandschaft leidet erheblich.
Sie müssen mit Werteverluste Ihrer Immobilie rechnen.

Sie und Ihre Kinder müssen unter Lärm, Abgasen und mit dem erhöhten Unfallrisiko eine Flugzeugabsturzes leben


Erhöhtes Gefährdungspotential für die Umwelt durch Überfliegen und eventuellen Absturzes eines Flugzeuges auf den Forschungsatomreaktor in BerlinWannsee

Gehen Sie nicht davon aus, dass es „ja nur ein paar Flugzeuge mehr werden“ als die, die heute schon Potsdam überfliegen. Die Belastungen durch größere Lautstärke und Anzahl der Überflüge wird sich um ein Vielfaches erhöhen (bis zu 360 000 Flugbewegungen pro Jahr).



Wollen Sie das??? 
Setzen Sie sich zur Wehr!!!!

Fordern sie im Rahmen von „Bürgerhaushalt in Potsdam 2012“ die notwendige finanzielle Ausstattung von Bürgerinitiativen, die sich für das Gemeinwohl der Bürger einsetzen.

Schreiben Sie an den Oberbürgermeister von Potsdam Jann Jakobs 

Email: Presse@rathaus.potsdam.de

Tragen sie Ihren Protest zu ihren direkten Komunalpolitikern
z.B.: SPDStadtfraktion@rathaus.potsdam.de
Frau Müller Preinesberger vertritt Potsdam in der Fluglärmkommisssion über birgit.matzke@rathaus.potsdam.de zu erreichen.


Fordern Sie von den verantwortlichen Politikern Antworten


Reden Sie mit Ihren Nachbarn über Ihre Betroffenheit


Die BI hält Plakate bereit, die Sie am Zaun o.ä. befestigen können und die Sie für wenig Geld erwerben können (siehe Homepage), oder Hr. Maas unter 0160 581 35 32


Unterstützen Sie die BI Schützt Potsdam e.V. www.bipotsdam


Wir benötigen Ihre Spenden und ggf. Mitgliedsbeiträge, damit wir uns mit
notwendigen Nachdruck für eine gute Lebensqualität in unserer Stadt weiter
einsetzen können.


BI Schützt Potsdam e.V.
www.bipotsdam.de

GROSSDEMO


AM 7. Mai 2011 UM 15 UHR

Die Demo beginnt wie immer vor der Kirche in Schönefeld und führt dann über die B 96 a zur Autobahnunterführung. Unsere Potsdamer Gruppe trifft sich 15 Minuten vor Demo- Beginn, also um 14:45 Uhr, vor dem Hotel Albergo.

Um den Protest zu intensivieren, ist diesmal auch eine ca. 10minütige Sitzblockade geplant. Damit wollen wir vor allem gegen den organisierten Betrug an den Bürgern aufmerksam machen, an dem - wie durch eine jetzt aufgetauchte Mail aus dem Jahr 1998 bewiesen - auch das Brandenburger Infrastrukturministerium mitgewirkt hat.

WIR MÜSSEN VIELE SEIN!
KOMMT MIT  FAMILIE, NACHBARN UND FREUNDEN!

WIR MÜSSEN UNSEREN PROTEST ZEIGEN!
WER SICH NICHT WEHRT WIRD ZUGELÄRMT!

ES GIBT NUR EIN ZIEL UND DAS HEIßT: NUR EIN FLUGHAFEN WIE URSPRÜNGLICH GEPLANT DARF IN BETRIEB GEHEN!

www.bipotsdam.de